Der Umzug in Österreich erfordert eine sorgfältige Planung, um reibungslos abzulaufen. Neben der Organisation des Transports und der Auswahl eines geeigneten Umzugsunternehmens sind auch Formalitäten wie die Ummeldung beim Meldeamt und die Kündigung oder Anpassung von Versorgungsverträgen wichtig.
Ein Umzug innerhalb Österreichs muss (und sollte) auf keinen Fall in Stress ausarten. Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um:
- nach Unterstützung zu suchen
- To-Do-Listen zu erstellen
- die Vorfreude auf den neuen Lebensabschnitt zu genießen,
… kann oft dafür sorgen, dass unkomplizierten Abläufen nichts im Wege steht. Aber was sollte eigentlich auf der oben erwähnten „To-Do-Liste“ stehen? Und wie können Sie sich im Zusammenhang mit einem Umzug innerhalb Österreichs unterstützen lassen? Die folgenden Abschnitte liefern Antworten auf diese und weitere Fragen.
Tipp Nr. 1:
Vertrauen Sie einem erfahrenen Umzugsunternehmen - Umzug Österreich
Auch, wenn es „nur“ darum geht, einen Umzug innerhalb Österreichs zu planen, sollten Sie sich mit Hinblick auf verlässliche Unterstützungsmöglichkeiten informieren. Ein erfahrenes Umzugsunternehmen ist dazu in der Lage, sie eingehend zu beraten und genau dort zu entlasten, wo es nötig ist.
Wer sich heute auf der Suche nach einem Umzugsunternehmen befindet und ein Angebot anfordert, erkennt schnell, dass es möglich ist, auch lediglich einzelne Teilbereiche auszulagern. Ein typisches Beispiel: Während Sie sich um das Packen der Kisten und Kartons kümmern, gehört es zu den Aufgaben der Profis, beispielsweise den Transport eines Klaviers, das Absperren eines Halteverbots oder den Zusammenbau größere Möbelstücke in Angriff zu nehmen.
Tipp Nr. 2:
Bereiten Sie Ihren Umzug innerhalb Österreichs vor
… und zwar am besten mit einer persönlichen To-Do-Liste, deren einzelne Punkte Sie dann nach und nach abhaken können. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass Sie auch wirklich nichts Wichtiges vergessen.
Aufgrund der Tatsache, dass jeder Umzug individuell ist, ist es mit Hinblick auf den Inhalt besagter Listen schwer, nach Standards vorzugehen. Im Internet gibt es jedoch einige Muster, die zumindest die wichtigsten Punkte abdecken. Auch im Rahmen eines persönlichen Gesprächs mit einem Umzugsunternehmen zeigt sich häufig, welche Details besonders wichtig werden.
Tipp Nr. 3:
Sortieren Sie Altlasten frühzeitig aus
Bei einem Umzug handelt es sich um eine hervorragende Gelegenheit, um sich seiner Altlasten zu entledigen. Diese befinden sich häufig abseits des Wohnbereichs, zum Beispiel im Keller oder auf dem Dachboden.
Wer alte Möbelstücke, Deko Elemente und weitere Details nicht mit zum neuen Wohnort nehmen möchte, sollte sich ein wenig Zeit nehmen, um genau das ausfindig zu machen, was vor dem Wohnungs- oder Hauswechsel innerhalb Österreichs entsorgt werden soll. Manchmal lohnt es sich auch, einfach noch eine Nacht über die jeweilige Entscheidung zu schlafen, um keine voreiligen Entschlüsse zu treffen.
Tipp Nr. 4:
Fragen Sie Freunde um Hilfe
Je mehr Menschen dazu bereit sind, Sie bei Ihrem Umzug innerhalb Österreichs zu unterstützen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass alles vollkommen unkompliziert abläuft. Häufig zeigt sich in diesem Zusammenhang, dass Freunde und Bekannte schnell dazu bereit sind, unterstützend tätig zu werden. Bei ihnen handelt es sich um ideale Ansprechpartner, wenn es unter anderem darum geht, helfende Hände für das Packen von Kisten und das Auseinanderschrauben von Möbelstücken zu finden.
Und wer hat behauptet, dass Umzugsaktivitäten dieser Art langweilig sein müssten? Wer ausreichend Zeit, Platz und Lust hat, kann das Ganze in eine Art Umzugsparty verwandeln und dementsprechend für alle Helfer noch ein wenig attraktiver werden lassen.
Tipp Nr. 5:
Nicht nur nach vorne, sondern auch nach hinten schauen
Die Vorfreude auf die neue Wohnung ist möglicherweise groß. Dies sollte jedoch nicht dazu beitragen, seine Zelte unüberlegt abzubrechen. Immerhin hat auch der ehemalige Vermieter Interesse daran, eine saubere und entsprechend „aufgearbeitete“ Wohnung in Empfang zu nehmen. Hier lohnt es sich, einen Blick in den Mietvertrag zu werfen, um herauszufinden, ob beispielsweise frisch gestrichene Wände erwartet werden. Wer sich unsicher ist, welche Details mit Hinblick auf die Übergabe der alten Wohnung relevant sind, sollte unbedingt im Vorfeld mit seinem (Noch-) Vermieter Rücksprache halten, um Missverständnisse zu vermeiden.
FAQ - Umzug Österreich
Es wird empfohlen, mindestens 4 bis 6 Wochen vor dem Umzugstermin mit der Planung zu beginnen. Dadurch haben Sie genug Zeit, alle organisatorischen Details zu klären, wie das Einholen von Angeboten von Umzugsfirmen, die Kündigung von Mietverträgen oder das Ummelden bei Behörden.
Zu den wichtigsten Dokumenten zählen der Meldezettel (Meldepflicht innerhalb von drei Tagen nach dem Umzug), der Wohnsitzänderungseintrag im Personalausweis, Kfz-Anmeldungen und Versicherungsdokumente. Außerdem müssen Versorgungsverträge wie Strom, Gas, Wasser oder Internet umgemeldet werden.
Ja, in vielen Kollektivverträgen in Österreich ist ein Tag Sonderurlaub für einen Umzug vorgesehen. Ob dies in Ihrem Arbeitsvertrag gilt, sollte mit Ihrem Arbeitgeber geklärt werden.
In Österreich müssen Sie sich innerhalb von drei Tagen nach dem Umzug beim zuständigen Meldeamt (Gemeindeamt oder Magistrat) ummelden. Dazu benötigen Sie einen ausgefüllten Meldezettel, Ihren Personalausweis und, falls Sie zur Miete wohnen, eine Bestätigung des Vermieters.
Bei einem Umzug innerhalb Österreichs müssen Sie die gleiche Meldepflicht beachten. Außerdem sollten Sie sich bei Schulen, Ärzten und Versorgungsunternehmen rechtzeitig ummelden. Denken Sie auch daran, eventuelle Parkplatzreservierungen für den Umzugswagen in der neuen Stadt vorzunehmen.